PBBL Termine 2017

Hier mal der Flyer für die Termine 2017. Wir haben beschlossen, dass wir heuer den April Termin auslassen und statt dessen einen Oktober Termin spielen werden. So haben die Teams den Vorteil, dass sie sich ohne Stress auf die Saison vorbereiten können. So steht euch heuer der ganze April für Trainings zur Verfügung. Ein Monat im dem ein Turnier immer vom Wetter benachteiligt war. Vor allem heuer wäre der Termin Anfang April gewesen und das wollten wir euch ersparen. Auch die heißen Monate im Sommer wurden mit Bedacht gewählt. Ich denke so hat die PBBL einen super Terminkalender geschaffen der so noch nie da gewesen ist. Auch die weiter folgenden Änderungen haben es in sich und es geht viel weiter. Seit gespannt was da noch kommen wird! Das Motto: „Paintball muss ein Sport werden“ wird ab 2017 als Leitfaden des Bundesverbands dienen…

06. und 07. Mai 2017
10. und 11. Juni 2017
08. und 09. Juli 2017
09. und 10. September 2017
07. und 08. Oktober 2017

So ist es.

Ja, ja – so schauts aus. Weiß nicht wie oft ich diese Sprüche schon gehört hab. Respekt an alle meine Leute, die da ruhig und freundlich bleiben. Schön wäre, wenn der Kunde mal verstehen würde warum Sicherheit sehr wichtig ist. Zumal es ihn ja direkt betrifft und treffen kann. Schaut euch das Video an – aus dem Leben eines Paintballplatzes – natürlich auch mit einer ordentlichen Portion Satire. Wer mag kann das Wort Satire auch durch Realität ersetzten…


Quelle: Youtube

neues von Planet Eclipse – die LVR

Da kommt eine neue Planet Eclipse Gun auf uns zu. Wobei neu ein bissl übertrieben ist, wie ich finde. Die neue Planet Eclipse Ego LVR – in der Namensgebung an die CSR angelehnt bekommt ein neues Facelift mittels ordentlichem Milling – das und ein Carbon Lauf mit dem Shaft FL ergibt eine Gewichtsersparnis von 40 Gramm. Aber im Großen und Ganzen wars das schon mit den neuen Features. Lediglich der Preis ist interessant. Man besinnt sich wieder in der Vorweihnachtszeit und veranschlagt 1299 Euro. Hier ein paar erste Bilder.


Quelle: Homepage von Planet Eclipse

Punkt genaues schießen mit einem Paintball Markierer?

Oft gefragt von Kunden, die das erste Mal Paintball spielen – wie genau ist das Paintball Gerät? Um das zu beantworten muss man ein bisschen ausholen. Fragt man einen Paintball Spieler ob ein Paintball Markierer eine Waffe ist, so wird er immer mit „Nein“ antworten. Der Fragesteller lächelt dann meist, weil er meint, dass das nur ein Wortspiel ist – ob Waffe oder Markierer – schießen tun doch beide. Und genau so ist es nicht. Einzig der Vorgang, dass man den Finger krümmen muss um etwas auszulösen ist ähnlich wie bei einer echten Waffe. Sonst nichts. Der Paintball ist kein Projektil, der von einer Treibladung angetrieben wurde. Er ist rund und nicht spitzzulaufend. Er fliegt immer maximal 50 Meter. Die Flugbahn beginnt bereits nach ca. 25 Metern merklich nach unten zu gehen. Starker Wind beeinflusst einen Paintball immer deutlich – egal aus welcher Richtung. Wenn ein Paintball Profi mit einem High End Gerät schießt hat er immer beiden Augen offen. Man zielt nie über eine Zielvorrichtung, sondern immer nur über die Flugbahn des Paintballs, denn die sieht man im Gegenteil zum Projektil einer echten Waffe. Es gibt bei einem Paintball immer eine gewisse Streuung! Natürlich fliegt auch hier ein High End Paintball genauer als ein günstiger, robuster Trainingsball. Nicht einmal die Wange legt man bei einem Paintball Markierer auf die Flasche – das macht man nur bei einer richtigen Waffe. Mit einer scharfen Waffe kann man viel genauer schießen und töten. JA genau das ist auch ein kleiner Unterschied würde ich meinen. Auf der Suche nach parallelen wird man nur mehr beim Lauf auf eine Ähnlichkeit stoßen. Aber selbst hier ist, bei genauerer Betrachtung ein wesentlicher Unterschied zu erkennen. Der Paintball Lauf ist immer vollkommen glatt innen. Die komplette Handhabung eines Markierers ist so anders als bei einer echten Waffe, dass diese A4 Seite dafür nicht ausreichen wird!

Warum trifft dann ein Paintball Spieler so genau und ein Anfänger nicht? Wer sich tatsächlich diese Frage stellt dem beantworte ich sie hier gerne. Erstens, ein Paintball Profi hat viele Jahre Erfahrung, übt und trainiert und kann es darum. Er kann mit einem Paintball ein Ziel treffen. Er hat aber auch ein sehr gutes Equipment – kosten doch Turnier Markierer mindestens 1000 Euro und Anfänger oder Verleih Markierer ca. 200 Euro.

Jetzt hat der Kunde, der das erste Mal in seinem Leben einen Paintball beschleunigt das Gefühl, dass das Gerät das er sich ausborgt ungenau ist. Ja es ist ein bisschen ungenauer als ein super mega teurer Luxus Markierer. ABER der Unterschied ist viel geringer als die meisten glauben! Spielt ein Turnier Spieler mit 10 Jahren Erfahrung gegen einen Anfänger und beide spielen mit einem klassischen Verleih Gerät, dann wird der Turnier Spieler trotzdem VIEL, viel, viel mehr treffen als der Anfänger. Denn er kann Außenfaktoren automatisch, weil antrainiert, einkalkulieren. Er hat die Erfahrung und das Gefühl für das Timing einer Flugbahn.

Wer jetzt noch immer die Schuld für sein Unvermögen am Gerät sucht, der hat es nicht verstanden.

Und immer wieder: In your face!

Wer etwas können möchte, muss es trainieren. Muss es erfahren. Muss es verinnerlichen. Ein guter, talentierter Spieler wird mindestens 3 Jahre trainieren müssen um ein gewissen Niveau zu erreichen. Dann muss er aber noch ein paar Jahre Erfahrung sammeln um ein sehr guter Spieler zu werden.

Paintball und die Statistik

Bekannt aus allen Sportarten dieser Welt – die Statistiken bei einem Sport Event. Paintball hinkt hier seit Jahren hinterher. Kein Wunder, ist es doch sehr schwer zu beurteilen wer wen hundert Prozent sicher raus geschossen hat. Wer wie viel Meter in einem Spiel macht – wäre hier schon eher objektiv nach zu vollziehen. Klar, all dies braucht ordentlich Manpower auch abseits des Spielfeldes. Und genau hier besteht das größte Problem, zusätzlich zu den ohnehin schon hohen Kosten von 8 bis 10 Schiedsrichtern am Platz, der Organisation auch abseits des Spielfeldes usw. würde hier für „ein paar Zahlen“ noch einmal ein ordentlicher Kostenfaktor entstehen. Fanwagon macht hier auf dem World Cup 2016 einen neuen Versuch und bietet Statistiken an. Leider werden hier auch nur 2 Fakten mit einbezogen. Die Kills und die gespielten Punkte. Sicher interessant sich diese Liste einmal durch zu sehen. Unter den ersten 10 sind gleich mal 5 Spieler von Impact (dem WC Sieger) – d.h. gleich mal das ganze Team ist hier Top. Sehr interessant aber der 2. Platz – nämlich Archie Montemayor von X-Factor (3. Platz am WC 2016).

Auch bei uns auf der Paintball Bundesliga ist es immer wieder ein Thema hier mal Statistiken zu bringen. Die Durchführung ist allerdings ein großes Problem auf Grund der technischen und Personell hohen Aufwände.

Schaut mal rein auf die Homepage von Fanwagon. http://myfanwagon.com

Wie schützt man sich beim Paintball spielen?

„Woraus besteht eine Schutzausrüstung?“ „Was trägt die Paintballerfrau darunter?“

Generell Unterscheidet man zwischen dem Schutz vor den Paintball Treffern und dem Schutz bei Bodenkontakt. Ein Halsschutz wird von den wenigsten Spielern verwendet. Er schützt vor lästigen Halstreffern auf nackter Haut. Der Oberkörper Schutz, meistens in Form eines eng anliegenden Shirts mit Paddings soll auch die Trefferintensität reduzieren. Dieser wird meistens nur von Turnierspielern getragen, da im Wettkampf keine Mindestdistanz beim Schuss vorgeschrieben ist. Die meisten Paintballhosen haben einen Schutz im Schritt eingenäht. Eine sogenannte Slidingshort – wie eine eng anliegende Short mit Protektoren im Schritt und Hüftbereich ergänzt das perfekte Setup. Der Rest der Protektoren betrifft nur das abfedern und schützen bei intensivem Bodenkontakt. Paintballhosen mit starken Paddings im Knie Bereich und Trikots mit Paddings an den Ellenbogen sollen langlebiges Textil gewährleisten. Natürlich ist jeder weiche Protektor auch ein Bounce Faktor (=das abprallen eines Paintball Treffers ohne dass der Ball platzt). Ellenbogen und Knie Schoner werden unter der Hose bzw. dem Trikot getragen! Um den Stirn Bereich und eventuell die Haare zu schützen kann man Hauben tragen oder auch eigene Stirnbänder mit eingenähtem Padding.

Ein Setup aus bestehend aus:

Hose
Trikot
Ellenbogen Schutz
Knie Schutz
Hals Schutz
Sliding Short
Oberkörper Schutz
Handschuhe

Kostet ca. (je nach Hersteller und Qualität): 400 bis 500 Euro

Was kostet eine Paintball Ausrüstung?

Oft gestellte Frage und sehr schwierige Antwort! Was kostet eine Paintball Ausrüstung?

Um eine umfassende Übersicht zu gestalten, muss man zwischen drei Versionen unterscheiden.

Einsteiger und Fun Spieler

Ambitionierter Spieler, der auch Turnierspieler werden möchte

Turnierspieler

Einsteiger: (ca. 150 bis 250 Euro)

Hier reicht oft ein einfaches Einsteiger Paintball Set. Dieses wird in den diversen Online Shops angeboten und besteht meistens aus einem einfachen, mechanischen Markierer einem Hopper oder auch Loader genannt (da kommen die Paintballs rein) und einer Pressluftflasche (Aluflasche mit 200 Bar Druckbereich) und einer Paintballmaske – meistens eine einfache Version um die Sets so günstig als möglich zu halten. Somit hast du alles um ein bisschen Spaß zu haben.

Man darf sich nicht zu viel erwarten. Die Feuerrate liegt weit unter der eines Highend Markierers. Diese Sets sind einfach und simpel gehalten und im Preis meistens von 150 bis knapp über 200 Euro zu bekommen. Geeignet, wenn du ab und zu einmal mit Freunden spielen gehst und nicht viel ausgeben möchtest.

Ambitionierter Spieler: (ca. 350 bis 1000 Euro)

Dieser Spielertyp wird eher im Mittelpreis Segment fündig. Hier gibt es schon weniger Sets am Markt. Meistens muss man sich das Setup individuell zusammenstellen. Die Elemente bleiben gleich wie beim Anfänger Set, sind jedoch technisch wesentlich hochwertiger. Meistens ist der Markierer schon ein sogenannter E-pneumatischer – d.h. die Schüsse werden nicht mehr mechanisch ausgelöst, sondern elektronisch über eine Software usw. Da hier die Feuerrate schon wesentlich höher ist, ist auch ein elektronischer Hopper notwendig um die Paintballs rasch genug nach zu fördern. Bei der Druckluftflasche wird gerne aus Kostengründen noch zur einfachen Alu Flasche (200 bar) gegriffen. Hier wäre natürlich schon ein 300 bar System zu empfehlen. Die Paintball Maske aus dem Mittelsegment (50 bis 60 Euro) oder eine High End Maske (über 100 bis 180 Euro) sind Geschmacksache.

Turnierspieler: (ca. 1300 Euro bis 2400 Euro)

Ganz klar, hier wählt man am besten das Beste am Markt. So bekommt man die größtmögliche Zuverlässigkeit, auch die Lebensdauer ist hier ein entscheidender Faktor. Klar, ein Spieler der jede Woche spielt oder trainiert führt sein Paintball Equipment an den Rand des Machbaren. Greift man hier zu bester Qualität wird man die wenigsten Fehler, Schäden, Defekt und die beste Performance erzielen. Der High End Markierer besteht, im Gegensatz zum Mittelpreissegment aus sehr hochwertigen Materialien. Der sogenannte Body und natürlich auch der Frame (Griffstück) sind aus gefrästen Aluminium Teilen – sehr hochwertig und exakt verbaut. Die Bolzen Systeme sind ausgereift, Luft Effizient und das Schussbild sehr genau. Zur Lebensdauer – ich schätze das diese im Moment bei ca. 4 Jahren liegt (jede Woche mindestens ein Spieltag). Die meisten Fehler und Defekte treten im 3. Bis 4. Jahr auf. Theoretisch könnte man dann viel reparieren und Teile tauschen. Die meisten Spieler aber kaufen sich hier ein neues Spielgerät, denn auch die Technik entwickelt sich weiter.
Das Luftsystem ist immer ein 300 Bar Composit System. Der Hopper immer ein High End Gerät. Hier ist Lebensdauer, Zuverlässigkeit, Wartungsfreundlichkeit und Performance die Entscheidungsgrundlage.

Komplett außer Acht gelassen habe ich in diesem Beitrag das Thema Bekleidung, Schutz und sonstiges Paintball Gear. Dazu aber mehr in den nächsten Wochen.

Also dran bleiben und regelmäßig im Blog vorbei schauen!

Sup Air in den Winter

Kommenden Samstag wird das Sup Air eingewintert. Ein paar Deckungen werden weiter zur Verfügung stehen für Winter Skill Übungen. In diesem Sinne neigt sich die Saison 2016 schon langsam dem Ende zu. Zumindest was die Turnierspieler betrifft. Der Paintball Verleih geht ja ungebrochen weiter. 

Planet Eclipse Ethalution

Na wenn das kein neuer Name für die „alte“ Etha ist: „Ethalution“ – die Weiter- oder besser Neuentwicklung der altbewährten und sehr braven Etha. OHNE Schlauch und das in diesem Preissegment. Das ist alles was im Moment bekannt ist. Nach und nach werden wohl neue Details veröffentlicht. Die Markteinführung ist für Februar 2017 geplant.


Quelle: FB Planet Eclipse

Slow Mow Underwater Paintball Shot

Unterwasser Paintball Schuss bei dem es den Lauf zerlegt. Gute Slow Mow Aufnahmen – damit auch der Letzte versteht warum ein Lauf Löcher hat. Verstanden?